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Die Diakonie Bethanien hat ihre Rechtsform von einem eingetragenen Verein (e.V.) in eine gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (gGmbH) geändert. Die neu gegründete Diakonie Bethanien gGmbH tritt die vollständige Rechtsnachfolge des Vereins „Diakonisches Werk Bethanien e.V.“ an.

„Die Umwandlung ist ein weiterer Schritt im Wandel vom einstigen diakonischen Werk hin zum diakonischen Unternehmen“, erläutert Matthias Ruf, der nun Geschäftsführer der Diakonie Bethanien gGmbH ist. „Die Umwandlung hat rein organisatorische Gründe und dient uns dazu, unsere vielfältigen geschäftlichen Aktivitäten thematisch gebündelt in einzelnen Tochtergesellschaften zu ordnen.“

Personelle Wechsel in Führungsgremien der Diakonie Bethanien

Darüber hinaus wurde von der Gesellschafterversammlung ein neuer Geschäftsführer Finanzen bestellt. Eckhard Rieger, der diesen Bereich im bisherigen Vorstand seit rund 21 Jahren verantwortete, ging zum Jahreswechsel in den Ruhestand. Sein Nachfolger ist der 44-jährige Dr. Stephan Ricken. Der Diplom-Ökonom war zuletzt Ressortleiter im Geschäftsbereich Finanzen eines Handelskonzerns und bringt große Finanzexpertise und internationale Berufserfahrung in das Unternehmen. Er führt nun gemeinsam mit Matthias Ruf (Vorsitzender der Geschäftsführung) und Hartmut Fehler (Geschäftsführer Pflege und Wohnen) die Geschäfte der Diakonie Bethanien gGmbH.

Nachfolger von Eckhard Rieger als Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Krankenhaus Bethanien gGmbH ist der 43-jährige Kai Goetze, der dort bereits seit April 2020 stellvertretender Geschäftsführer war. Der Volkswirt ist seit 2005 in verschiedenen Positionen und Unternehmen im Gesundheitswesen tätig und war unter anderem kaufmännischer Leiter der Alfried-Krupp-Krankenhäuser in Essen, bevor er verschiedene Aufgaben für die Diakonie Bethanien übernahm. Kai Goetze wurde zum 1. Januar 2022 zudem als Geschäftsführer der Enkelgesellschaft MVZ Bethanien gGmbH bestellt.

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