Die Freude war groß bei Jost Stahlschmidt, dem Leiter der FeG Auslands- und Katastrophenhilfe, als er von Benjamin Voigt, Leiter Beschaffung & Mobilität der Diakonie Bethanien, erfuhr, dass die Diakonie Bethanien einen VW Crafter spenden möchte. Der behindertengerecht umgebaute Crafter, der bislang in Ewersbach für das Pflegezentrum Kronberg und die Tagespflege im Einsatz war, wurde in der Diakonie Bethanien ausgemustert.
In Bulgarien stehen ihm nun jedoch noch einige Dienstjahre bevor. „Das war ein Gottesgeschenk“, sagt Jost Stahlschmidt. Denn bei „Zeichen der Liebe“, einem therapeutischen Tagesförderzentrum im bulgarischen Gotse Delchev brach der bisher genutzte Transporter langsam zusammen. Noch in diesem Jahr wird der Wagen überführt und fortan die Kinder im Tagesförderzentrum glücklich machen.
Gotse Delchev im Südwesten Bulgariens ist eine Region mit großem Bedarf an sozialen und medizinischen Dienstleistungen. Die FeG Auslandshilfe unterstützt hier u. a. zwei wichtige Projekte: die Klinik „Zeichen der Hoffnung“ und das Tagesförderzentrum „Zeichen der Liebe“.
Die Klinik bietet ambulante Behandlungen, kleinere Operationen und einen mobilen Pflegedienst für Menschen ohne staatliche Hilfe. Seit 2011 gibt es zusätzlich ein Medizinisches Zentrum, das in einer Region mit wenigen Fachärzten unverzichtbar ist.
Das Tagesförderzentrum „Zeichen der Liebe“ wurde 2007 gegründet und bietet heute 100 Plätzen für Menschen mit Behinderung Raum für Therapie und Förderung. 40 engagierte Mitarbeitende unterstützen die Tagesbewohner und ihre Familien in ihrem Alltag.
Sowohl Finanz- als auch Sachspenden helfen den Projekten in Bulgarien weiter.
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